Bild oben: sehr guter Artikel von Walter Leibundgut in der Berner Zeitung vom 19.Mai 2019 samt Foto von Iris Andermatt mit Jan Hugger 2.vl

Vor der prächtigen Alpenkulisse der anspruchsvollen Berner Rundfahrt 2019 sprintet Jan Hugger (Team Lotto Kern-Haus) auf den sechsten Platz und nahm eine weitere Top Ten-Platzierung mit nach Hause.

Ganz nah dran am Podest der 40.Erzgebirgsrundfahrt am Sonntag war Jan Hugger vom „Team Lotto Kern-Haus“. „Am letzten Anstieg war ich mit dem späteren Sieger John Mandrysch (P&S Metalltechnik) vorn, aber mir fehlten dann doch die entscheidenden zwei Prozent, um um den Sieg mitzufahren“, resümiert der junge Schwenninger, der schließlich auf dem zum Jubiläum neugestalteten, sehr anspruchsvollen Rundkurs bei Chemnitz guter Zehnter wurde.

Bei extremer Kälte mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und teilweise Graupel- und Schneeschauern sicherte sich der Schwenninger Jan Hugger (Team Lotto Kern-Haus) am vergangenen Sonntag mit einer starken Leistung den baden-württembergischen Vizemeistertitel in der KT+Elite Amateur-Klasse und musste sich nur dem - in dieser Saison mehrfach siegreichen - Jannik Steimle (Team Vorarlberg Santic) geschlagen geben.

Während der Däne Frederik Rodenberg Madsen (Coloquick) das U23-Rennen des Radklassikers Eschborn-Frankfurt (UCI 1.2U) im Massenspurt gewann, blieb Team Lotto Kern-Haus hinter den Erwartungen zurück, zählte doch der letztjährige Zweite Jonas Rutsch zu den Top-Favoriten, musste sich aber mit dem 21.Platz begnügen. Der ehemalige Viktoria-Nachwuchsfahrer Jan Hugger wurde letztlich als 70ster mit rund sieben Minuten Rückstand auf den Sieger gewertet. Der 20-Jährige musste seiner beherzten Attacke am Feldberg, bei dem Wind ein weiterer Scharfrichter war, Tribut zollen und die große Spitze ziehen lassen.

Mit einem Top Ten-Platz kehrte der Schwenninger Jan Hugger (Team Lotto Kern-Haus) vom anspruchsvollen, wie immer stark besetzten Ostermontagklassiker „45.Rund um Schönaich“ zurück. Das Traditionsrennen wurde inzwischen vom Bund Deutscher Radfahrer zu einem von zehn Deutschen Radsportmonumenten ernannt und unterliegt einem höheren Wertungsmodus. 143 KT-Fahrer und Elite-Amateure nahmen vor großer Zuschauerkulisse bei gutem Rennwetter die insgesamt 144 Kilometer mit dem berüchtigten Wolfenberg als „Scharfrichter“ in Angriff.

Beim topp besetzten „Großer Preis der Gemeinden Wallerfangen und Überherrn“ setzte sich Jan Hugger vom Kontinentalteam „Team Lotto Kern-Haus“ beim Straßenrennen und bei nur vier Grad Celsius gegen starke Sprinter durch, schrammt aber im Massensprint auf der 500 Meter langen, ansteigenden Zielgeraden als Vierter am Podest vorbei. Die acht Runden beim Radklassiker der Männer KT und Elite Amateure über insgesamt 113 wellige Kilometer auf dem Wallerfanger Saargau (direkt an der französischen Grenze) waren geprägt durch viele Attacken und durch die Taktik der Teams.

Gute Arbeit leistete Jan Hugger bei der 39.Tour de Normandie, der siebentägigen Rundfahrt im Nord-Westen Frankreichs. Der 20-Jährige aus dem Kontinentalteam „Lotto Kern-Haus“ stand mit seinen vier, bestens harmonierenden Teamkollegen im Dienste seines Kapitäns Joshua Huppertz. Dieser beendete nach den insgesamt 1130,5 Kilometern das UCI 2.2 -Rennen als guter Fünfter und holte wichtige UCI-Punkte für den Rennstal. Johsua Huppertz fehlten nach sieben Etappen nur 38 Sekunden auf den Gesamtsieger Ole Forfang (Joker Fuel of Norway). Auch für Hugger lief es von Tag zu Tag runder.

193 Kilometer rund um Eijsden und gespickt mit nicht weniger als 46 „Hellingen“ (kurze, aber zum Teil sehr giftigen Anstiege) warteten am Samstag (06.April) auf die Teilnehmer der „Volta Limburg Classic“ (UCI 1.1). Für den Schwenninger Jan Hugger war es bereits der zweite Start bei diesem Klassiker, der zu den härtesten UCI-1.1-Rennen des Jahres zählt. 2018 feierte Hugger dort seinen Einstand beim Kontinental-Team „Team Lotto Kern-Haus“, das sich mit Joshua Huppertz, Richard Weinzheimer, Tobias Knaup, Florian Nowak, Dorian Lübbers und Hugger so teuer als möglich verkaufen wollte.

Insgesamt nur elf Vereinsmitglieder (miteingerechnet die fünf Mitglieder aus der Vorstandschaft), sowie ein Mitglied des Niedereschacher Gemeinderats und Albert Bantle von der Presse hatten sich am Samstagabend (23.03.2019) im Cafè Bantle zur Generealversammlung de Radfahrverein Viktoria 1910 Niedereschach getroffen.
 
Ein heißdiskutiertes Thema waren die Abgaben an den Radsportverband. Mit noch offenem Ende.
 
Den sportlichen Rückblick auf die Saison 2018 lieferte Rennsport-Koordinator Willi Haßler. Hier sein Bericht im Wortlaut:

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